Montag, 10. August 2015

Sherlock Holmes - A Study in Scarlett [Rezension] [Englische Literatur]

Sherlock Holmes - A Study in Scarlett 


Titel: A Study in Scarlett 
Autor: Sir Arthur Conan Doyle 
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 162
Genre: Krimi
Vorhandene Reihe?: Band 1 
Preis: 8,99£ (englische Ausgabe)
ISBN: 978-0-241-95289-4

Klappentext

Ich konnte leider keinen guten Klappentext im Internet finden, deswegen habe ich beschlossen hier nichts zu schreiben.

Inhalt 

Die Geschichte beginnt mit Watson der gerade aus Afghanistan nach London zurückkehrte, da er dort als Arzt arbeitete. Zurück in London sucht er nach einer Unterkunft, die nicht zu teuer ist. Als er einem alten Bekannten in die Arme läuft und sie sich untereinander austauschen kommt etwas zustande. Sein alter Freund kennt nämlich jemanden, der ein schönes Zimmer im Auge hat, welches
aber alleine viel zu teuer wäre. So wird Watson an Sherlock Holmes, einem aufstrebenden
Wissenschaftsstudenten herangebracht. Beim zusammen wohnen lernen die Männer sich besser kennen und erkennen die gute sowie schlechten Eigenschaften des anderen. Was Watson nicht erahnte war das ungewöhnliche 'Hobby' von Holmes. Er arbeitet gerne als Detektiv und laut ihm braucht er nur ein paar Stunden für einen Fall, der von der Polizei erst nach Tagen gelöst werden 
kann. Neugierig, kommt Watson das erste Mal in den Genuss, Sherlock Holmes dabei zu erleben.

Meine Meinung 

Ich habe dieses Buch vor knapp einem Jahr in London gekauft und daher ist es auch auf Englisch. Daher habe ich mich auf diese Rezension bereits gefreut auch wenn es etwas klassisch ist. 

Wirkung des Buches

Dieses Buch beschreibt das erste Abenteuer des Detektiven Sherlock Holmes und seinem Assistenten Dr. Watson. Dieses klassische Werk lässt die Herzen eines wahren Krimi Fans höher schlagen. Mit Geheimnissen und spannenden Geschichten zu gespickt kommt die Spannung nicht zu knapp. Man 
möchte einfach wissen, was geschehen ist und versucht vielleicht sogar den Meisterdetektive Holmes
 selbst ein Schnippchen zu schlagen, indem man schneller auf die Lösung kommt als er. Das Buch ist ein wirklich fesselndes Exemplar.

Charaktere


Dr. Watson, in dessen Sicht das Buch meistens geschrieben ist, ist mir sofort Sympathisch. Mit
seinem ruhigen Charakter und der vorhanden Neugier im Bezug auf den Fall ist es angenehm seinen Gedanken zu folgen. Gleichzeitig ist es nett zu lesen, dass auch er schlechte Angewohnheiten hat,
wie seine Faulheit, die in menschlich erscheinen lassen und nicht weniger liebenswert.
Sherlock Holmes ist ein Charakter für sich. Mit all seinen Eigenarten und doch irgendwie genialen Gedankengängen wirkt er auf einen sehr besonnen. Dennoch scheint er voller Lebensfreude, Neugier und Tatendrang zu sein, wie es sich für einen Chemiestudenten gehört. Dazu lassen einen seine Schlussfolgerungen alles in einem ganz anderen Licht betrachten. Oft musste ich mir sogar eingestehen, dass sie eigentlich simple und offensichtlich waren und doch kommt man nicht 
unbedingt darauf, worauf er kommt. 

Fazit

Ein spannender Krimi mit einzigartigen und wirklich sympathischen Personen, die das Buch gleich
viel realistischer erscheinen lassen. Ich war sofort vom Geschehen gefesselt und habe bis zum Ende
mitgefiebert. Ein wirklich gelungenes Buch!


Bewertung: 5/5 Sternen 

Empfehlungn

Ich würde dieses Buch an jeden Krimi Liebenden weiter empfehlen. Allerdings muss man bedenken, dass ich die englische -also Original- Fassung gelesen habe und es sich somit nur für Leute empfiehlt die Englisch auch verstehen. Natürlich gibt es auch Deutsche Fassungen, die sich vom Inhalt wohl kaum unterscheiden wird aber halt einen anderen Schreibstil teilt.

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